Mein Manifesto

Als Organisationsberater gehe ich für eine Gleichwertigkeit von
menschlichem Erfolg,
gesellschaftlichem Erfolg und
unternehmerischem Erfolg,
die alle drei untrennbar miteinander verwoben, voneinander abhängig und jeweils unverzichtbar sind.

Keines der drei kann ohne die anderen beiden existieren. Jedes Unternehmen kann zwar in Privatbesitz sein, sie sind aber nur dann überlebensfähig, wenn es gesunde, erwerbsfähige Menschen und wenn es eine gut funktionierende Gesellschaft gibt. Das gleiche gilt für die Gesellschaft, die nicht ohne die Menschen und ohne die Wirtschaft existieren kann und ebenso können die Menschen nicht ohne Gesellschaft und ohne Wirtschaft ein freies und erfolgreiches Leben führen.

Es gibt also untrennbare , gegenseitige Abhängigkeiten, aus denen man ableiten kann, dass es ebenso untrennbare, gegenseitige Verantwortlichkeiten gibt. Wenn eine der Parteien übermäßig auf Kosten der Anderen lebt und wächst, dann ist das Ausbeutung und es kommt zu einer Verzerrung des stabilen Gleichgewichts.

Es gehört also in die Strategie des Einzelnen, der Gesellschaft und der Wirtschaft, für das Wohl der beiden anderen mit zu sorgen.

Unternehmen hören deswegen auch nicht an der Werksgrenze auf. So wie die Gesellschaft dort nicht endet und der Mensch auch nicht

Aus diesen Überlegungen heraus spreche ich auch nicht mehr vom Unternehmen als eine isolierte Entität, sondern von Unternehmungen, die sich als ganzheitliche Ströme von den Leistungsempfängern (Kunden) bis zum allerletzten beteiligten Lieferanten ziehen und sowohl das Wohl Gesellschaft als auch das der Menschen mit berücksichtigen.

Als Berater habe ich immer (unter anderem) dieses Bild im Hinterkopf.

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